Gesunde Gemeinden bewegen seit 30 Jahren
Der Natur auf der Spur mit Josef Neuwirth
Am 8. Juni 2017 lud die Gesunde Gemeinde St. Veit in der Südsteiermark gemeinsam mit Styria vitalis die Gesunden Gemeinden der Region Südweststeiermark zu einer Wanderung durch die schönsten Hausgärten der Gemeinde ein. Geführt von Josef Neuwirth waren die TeilnehmerInnen der Natur auf der Spur.
Im Landhaus Kainz zeigte schließlich die Hausherrin „Kräuterlisi“ Kainz ihren liebevoll gestalteten Garten mit mehr als 100 Kräutern. Sie verwöhnte die Gäste mit köstlichen Kräuterspezialitäten und gesundem Fingerfood.
Styria vitalis als Träger des steirischen Netzwerks der Gesunden Gemeinden initiiert bereits seit vielen Jahren im Frühling und im Herbst regionale Treffen in den sieben steirischen Großregionen. Neben der gemeinsamen Diskussion eines aktuellen Gesundheitsthemas sind der gemütliche Rahmen und die vielen Gespräche untereinander die Erfolgszutaten. Die Treffen stehen heuer nicht zufällig unter dem Motto „Gesunde Gemeinden bewegen seit 30 Jahren“, feiert das Netzwerk doch 2017 seinen 30. Geburtstag: Meist begleitet durch regionale ExpertInnen werden Wanderungen zu unterschiedlichen Themen veranstaltet, um die vielfältigen Eindrücke der Steiermark mit ihren so verschiedenen regionalen Besonderheiten gemeinsam zu genießen.
In der Region Südweststeiermark gehören die Gemeinden St. Veit in der Südsteiermark, Allerheiligen bei Wildon, Arnfels, Deutschlandsberg, Groß St. Florian, Heiligenkreuz am Waasen, Heimschuh, Lannach, Leibnitz, Leutschach an der Weinstraße, Oberhaag, Stainz, Straß in Steiermark, St. Peter im Sulmtal, St. Stefan ob Stainz, Wettmannstätten und Wies dem insgesamt 83 Mitglieder umfassenden Netzwerk an. Gesunde Gemeinden unterstützen ihre BewohnerInnen durch die Gestaltung gesunder Lebensbedingungen bei der Umsetzung eines gesunden Lebensstils. Dazu zählen beispielsweise attraktive Pausenhöfe und Spielplätze, gesunde Angebote am Schulbuffet und auf Gemeindefesten, barrierefreie Wege und Plätze, die zum Verweilen einladen sowie Unterstützungsangebote für Jungfamilien und pflegende Angehörige. All das gelingt am besten, wenn sich die Bevölkerung aktiv beteiligt und wenn lokale Organisationen und Einrichtungen zusammenarbeiten.